Dunkelheit
Grundlage aller dieser Zeilen ist eine persistente schizoide Persönlichkeitsstörung mit pessimistischem
Wirklichkeitsbezug.
Gedanken einer bösen Zeit 02/94
lautgetupftes Magendrücken weist uns hin auf Bosnien
blutbespritztes Palästina sieht man auf dem Röntgenschirm
Ultraschall im vierten Monat speit uns an die UNITA
kotz ich früh am Morgen schon, war es die Sowjetunion
Mexiko im Knochenmark drückt mir auf den Stuhlgang hart
braungepeitschtes Menschenfleisch stinkt in Ghettos rot
Ich glaub, mir wird es besser geh’n, wäre ich schon tot.
Wahnwitzstinkende Enzyme fressen sich ins Hirn hinein,
menschlichkeitsverwesende Gedanken tropft wie Kacke mir vom Bein.
Kommt ihr jetzt nicht angerannt, seid ihr alle gleich verbrannt.
Eins, zwei, drei, vier
und raus seid ihr!
Robert Rotfurz
Bildungswerk “Apokalypse jetzt”
Warum? (07/95)
Schau doch mal aus dem Fenster raus,
die Welt ist doch so schön.
Der Bussard hockt auf einem Mast
und wartet dort auf Beute.
Ein Milan gleitet schnell dahin,
ihm geht es ebenso.
Das Rehkitz duckt ganz nah der Ricke
so tief wie ’s geht ins Gras.
Nicht weit von hier, über dem Dorf,
steh’n Regenbogen, gleich zwei Stück.
So wunderbar ist diese Welt,
ich werde fast verrückt.
Doch auf der andern Seite dieses Balls
ist jetzt grad Donnerwetter.
Dort spielen Menschen göttergleich mit Kräften des Atoms.
Warum?
Meik Mururoa
der Vollstrecker (07/98)
Rosenrot und fingerdick
schäumt es aus seiner Kehle.
Äthergleich und blitzesschnell
entschwebt nun auch die Seele.
Der Körper
war schon lange tot,
hat’s nur noch nicht gewußt.
Mein Messer
endlich ihn erlöst,
er sich nun nicht mehr quäle.
Weihnacht (12/98)
Es weihnachtet,
oh welch ein Graus
ich sitze ganz allein zu Haus.
Die Frau lief weg,
nahm Kinder mit,
sehr lustig feiern sie zu dritt.
Ich könnte jammern,
heulen vor Schmerz,
zerbersten wird mir nun das Herz.
Die zweite Flasche
ist schon leer,
jetzt hole ich mein Schießgewehr.
Die Mündung
in den Schlund gedrückt,
hat dieses Fest mich voll entzückt.
tiefer Herbst (11/02)
Himmel tot und fahl
bereitet mir nur Qual.
Schlaffe Glieder, matter Geist,
aller Lebensmut vergreist,
kann nicht weinen,
kann nicht schrei'n,
lieg hier einfach rum,
allein!
erlöst (05/04)
Am Horizont
die rote Sonne sich erhebt,
ihr Licht
erhellt die Welt!
Verbrannt und tot,
geschändet liegt sie offen,
kein Leben mehr,
auch die Söldner
kehren nicht zurück.
Ascheregen rieselt,
bedeckt den Boden grau,
verhungernde Feuerzungen
lechzen nach Futter.
Nichts weiter,
das noch erinnert,
an den Fluch
der vergangenen Jahrhunderte
-
den Menschen!
Drachenfeuer (10/05 - 07/13)
Stille unnatürlich
zwängt ein meine Seele.
Keine Hilfe
von den Wächtern des Lichts.
Drachentreues Herz
nur für mich noch schlägt.
Regen rinnt den Himmel runter,
löscht das Feuer meines Drachen.
Versuch verzweifelt und erschöpft
es von neuem anzufachen.
Stimmen rufen (07/13)
herrlich Klang,
geben Mut und Kraft.
Auch meine Drache
leuchtet wieder,
haben's doch geschafft.
Regen rinnt den Himmel runter,
löscht das Feuer meines Drachen.
Doch mit Hilfe und mit Kraft
ist es wieder anzufachen.
Gedanken einer bösen Zeit 2 (07/13)
Durch die Zeit treibt mich der Fluch
eigentlich hab ich genug.
Syrien ist dran bluten,
Menschen sind Euch scheißegal.
Mali stinkt vor Wahnsinnseiter,
doch Ihr tötet einfach weiter.
In Libyen Gadafis Erben
streiten um ein Haufen Scherben,
schau ich nach Afghanistan,
tun mir leid die Taliban.
Es geht um „Demokratieexport“,
niemand glaubt Euch dieses Wort.
Sudan, Iran, Kuba und Jemen
wollt ich nebenbei erwähnen.
Cobalt, Steine, Öl und Gold,
das ist alles, was Ihr wollt.
Snowden, Manning wollt vernichten,
weil sie über Euch berichten.
Gibt nur eine Frage, die sich stellt,
... seid Menschen Ihr?
… von dieser Welt?
perfekt (07/13)
Die Nacht
liegt nackt und bloß vor mir,
ganz leise rauschen Wälder.
Die Wolken
träge, schwer, verharren auf dem Fleck.
Im Dunkel liegen Felder.
Die Eule
schwebt samtweich dahin,
schlägt lautlos ihre Beute.
Die Welt
erscheint mir gerad perfekt
ohne die Menschenmeute.
lieber mal zuhören?
Erkenntnis 12/13
Weheklang und lautes Schreien
kommt aus meinen Ländereien,
passiert sind dort gar böse Sachen,
angerichtet von dem grauen Drachen!
Aus den Bergen kam er her,
wo der Himmel dunkel schwer.
Um mein Land nun zu befrieden,
muss ich dieses Tier besiegen.
Ich legte an Helm, Panzer, Schwert
und stieg auf mein weißes Pferd.
Durch mein jetzt karges kaltes Land,
verödet, verdorrt, verbrannt,
ziehe ich auf öden Wegen
diesem bösen Tier entgegen.
Dreckig Wasser, trocken Brot
bewahrt den Reiter vor dem Tod.
Morpheus flieht mich in der Nacht,
das Leid hätt’ mich fast umgebracht.
Fange an, zu fantasieren,
von gar vielen grauen Tieren
und sie fangen an zu sprechen:
„Nein, wir wollen uns nicht rächen!
Doch du kannst uns nicht besiegen,
musst dich erst mal selbst befrieden!
Wird nur eines durch dich sterben,
wirst du seine Qualen erben!
Solltest du uns alle töten,
geht dein Leben auch gleich flöten!
Wir sind du und du bist wir,
nicht nur irgendein Getier,
bist du nicht im Gleichgewicht,
gönnen wir dir Ruhe nicht!
Hast du es endlich doch gefunden,
beenden wir die bösen Runden.“
Wachte auf und kniete nieder,
Demut fuhr mir in die Glieder.
Wachsam, achtsam – Körper, Seele,
auf das mich nun nichts mehr quäle,
sollte doch mein Leben laufen.
Weiß nur immer noch nicht, wie?
Herbstdepri 12/2015
Dunkel draußen
falsche Töne
sehe nichts
nur falsch Gestöhne
Dunkel drinnen
Todesstille
spüre nichts
da ist kein Wille
Ein Dazwischen
gibt es nicht
bleibt so dunkel
kommt kein Licht
Paradigma III 07/2016
Harte Schale aufgeweicht
und den zarten Kern erreicht,
schießt Stacheln, Pfeile nun hinein,
schmerzend tief, einfach zum Schrei’n.
Zuckend, kreischend krümm ich mich
unter jedem neuen Stich.
Aus mir fließen Rotz und Tränen,
ihr macht weiter ohne Schämen!
Und vor lauter Pein und Not
mache ich mich selber tot,
Herz versteinert, kalt und bös,
macht kein Stachel mehr nervös.
Doch auf der Haut, dem blöden Ding,
ich die Schmerzen noch empfing.
Um Euch endlich nun zu dissen,
hab ich sie mir vom Leib gerissen.
Liebe kenn ich nur als Wort,
mein Herz ist nun ein kalter Ort,
ganz egal, wer mich berührt,
ohne Haut wird nichts verspürt.
Nie erlebt ihr, dass ich weine,
doch ich lebe nicht alleine.
Näherst du dich an mit Scherzen,
schick ich dir die alten Schmerzen.
Starker Hass liegt auf der Lauer,
ersetzt die Liebe dann auf Dauer.
Wünschst du einen guten Morgen,
tu ich dich mit Schmerz versorgen.
Wünsch ich dir ne gute Nacht,
hat der Hass dich umgebracht.
In meinem kleinen dunklen Garten
immer noch zwei Löcher warten,
eins für Schmerz, eins für Hass,
niemals wächst dort wieder Gras
doch mein Herz will wieder spüren,
wie es ist, dich zu verführen.
Nur viel Zeit kann es erreichen,
das mein Herz tut neu erweichen.
Frische Haut muss mich bedecken,
dass ich spüren kann dein Lecken.
Es verstreichen Lebensrunden
mit dem Heilen alter Wunden.
Dies tut mich doch sehr verdrießen,
wollt mein Leben stets genießen.
dunkel 01/2017
Dunstig, dunkel
wird die Sicht,
hinterm Berg schon
ist das Licht.
Schatten
legt sich auf das Land
Helligkeit
ist hier verbannt.
Nur durch
kalten, weißen Schnee,
ich
die Hindernisse seh.
Dunkel, kalt
ist auch mein Herz,
denn so
spür nicht den Schmerz.
Ließ mich
wieder mal betrügen
von deinem
Lächeln, deinen Lügen.
Gedanken einer boesen Zeit 3 01/2017
Hui, was ist denn das da draußen?
Drohnen durch die Lüfte sausen,
lassen die Geschosse starten
und zerfetzen Nachbars Garten.
Heute früh im Morgengrauen
hatten Bomber rein gehauen.
Nachbar liegt in seinem Keller,
weil die Bomben waren schneller.
Seine Frau, lodernd in Flammen,
war dort neben ihm gefangen.
Kinder zerfetzten mit Gekreisch,
Luft stinkt hier nach Menschenfleisch.
Jetzt wird es langsam wieder leise,
Drohnen verlegen ihre Kreise.
Kann dem grünen Halbmond winken,
bevor weitere Bomben ausklinken.
Wenn Drohnen weg, fliegen Granaten,
lassen uns im Blute waten.
Landminen und Sturmgewehre
machen ihrem Namen Ehre.
Es spielen Krüppelkinder in Ruinen,
Söldner nur dem Tode dienen.
Flüchten können nur die Starken,
doch tut niemand sie erwarten.
Gut verstreut auf dieser Erde
liegen diese Todesherde.
Kämen sie zu uns nach Haus,
wär es mit unserm Leben aus.
Doch Syrien, Mali, Afghanistan
machen wir uns untertan.
Schießt doch weiter, ist weit weg,
kümmert uns hier einen Dreck!?
Schnauze voll 04/2019
Was ich mit sieben Leben soll,
wird sich mir nie erschließen.
Eiternd Striemen tief im Schädel
zugefügt vom liebsten Mädel,
spür ich nicht, so ausgebrannt,
mit dem Dolch in meiner Hand.
Zuviel Nähe ist gefährlich,
niemand ist hier wirklich ehrlich.
Gelber Sud tropft aus den Lichtern,
mindert nur den Druck im Kopf.
Gerne würde ich dich hassen,
kann den Hass doch niemals fassen.
Muss mich also selber strafen,
Blicke nur daneben trafen.
Zieh den Dolch nun durch mein Leder
und mein Geist wird eine Feder.
Dieser Boden färbt sich rot,
endlich bin ich wirklich tot.
das Wort 11/2019
Der Eine,
der das Wort erfand,
erstickte jeden Widerstand.
Es wuchs das Wort
und wurde Wahn,
ein potenziell Vernichtungsplan.
Divergente
Meinungsströme
ersterben mit lautlos Gestöhne.
Auch die
kausale Logik starb,
weils die Semantik ganz verdarb.
Des Wortes Sinn
erschließt sich nicht.
Gut und Böse ohne Licht.
Dies Wort,
es dient, moderner Trend,
als prima Totschlagsargument.
Rauhnacht 12/2019
Der Sinn des Lebens mir entschwand,
aus mir kam kein Widerstand.
Gefühle flach und kaum vorhanden,
auch der Geist hat s nicht verstanden.
Ohne Alkohol und Pillen
hab ich einfach keinen Willen.
Gar heftig rauscht der Buchenwald,
der wilden Jagd ist s nicht zu kalt.
Anderwelt ist offen weit,
sich zu besinnen ist jetzt Zeit.
Die Nacht ist heilig, sprach der Herr,
elfe folgen hinterher.
Es ächzt und knarrt im Eichenhain,
der Herbststurm küsst die Kronen.
Ich will hier nicht alleine sein,
muss sich das Leben lohnen?
Sonne komm, oh gib mir Kraft,
ich erstick im eignen Saft!
Meine Augen blicken leer
auf das bunte Lichtermeer.
Ihr auf die Erlösung wartet,
in mir Ragnarök schon startet.
Wilde Jagd die Messer schliff,
Rauhnacht hat mich fest im Griff!
Traumland 11/2020
Ein Land, das niemand je gesehen,
sah ich, vor meinen Augen stehen.
Es war so düster, kahl und leer,
als gäbe es kein Leben mehr.
Gestalten schlichen dort hinfort,
schleppten sich von Ort zu Ort.
Kinder stumm in ihren Ecken,
graue Matten sie bedecken.
Keine Küsse und kein herzen,
auch kein Leid und keine Schmerzen,
niemand hatte hier Gefühle.
Es herrschte eine flache Kühle.
Gelegentlich ein kleines Flimmern
mit nem absichtslosen Wimmern
flackert aus ein paar Synapsen,
kamen immer gleich ans Jappsen.
Und ich sah, es war kein Land,
indem ich mich hier befand,
dieses Eiweiß depressiv
steckt in meinem Schädel tief.
dunkle Träume 03/2021
Im tristen Traum verfangen
garstige Gestalten
wirre Worte hallten
leer ins Licht gegangen
Meute auf der Jagd
kühle Konferenzen
Meinungsdivergenzen
Urteil wird vertagt
stures stilles Starren
staunend Stehen
stummes Stöhnen
schändlich schaurig scheu
trägt die dunklen Träume
schwarzmondhell
und dämmerfeucht
in renitente Räume
unnachahmlich Kopfkino
läuft undenkbar
unbeschreiblich
unansehnlich sowieso
keine Farben mehr vorhanden
kalt, hell, dunkel, grau
niemandem mehr trau
blasses Herz hat es verstanden
alle Pforten hart verriegelt
ohne Leiden, ohne Schmerz,
ohne Lachen, ohne Scherz
dunkle Träume gut versiegelt
Mauern 03/2021
Manche Mauern überdauern
unzerstört Jahrhunderte.
Die Berliner wurd zertrümmert,
in den Köpfen neu gezimmert,
tapeziert und neu gestrichen,
heute ist sie arg verblichen.
Fühl mich frei so arg gefangen,
muss am Wochenende bangen,
wird es reichen für das Essen?
Existenzen, die vergessen,
Justin, Marion und Peter
leben toll als freie Städter.
Und mit meinem alten Denken,
spür ich, wie sie Denken lenken,
täuschen euch, so frei zu sein.
Diese Freiheit ist zu klein!
Manche Mauern überdauern
unzerstört Jahrhunderte!
Dependenz 05/2021
Hab dich im Traum gesehn,
schlimmes war geschehn,
etwas kaltes griff nach dir,
grinsend grausam voller Gier.
Mein Schrei ungehört verpufft,
du starrst weiter in die Luft.
Biete meine Hände dar,
doch du nimmst sie gar nicht wahr.
Heulende Dämonenfratzen,
angespitzte Krallentatzen
über deiner Kehle weilten,
sich an deinem Leid aufgeilten.
Will dich greifen, will dich schütteln,
aus der Starre dich entrütteln.
Ohnmacht lässt mein Herz erstarren,
kaltes Grau um uns verharren.
Du, ein Schatten ohne Farbe,
bist in mir die größte Narbe,
die mich in der Mitte teilt
und ein Leben lang verweilt.
Kraftlos gehe ich zugrunde,
ahnte seit der ersten Stunde,
sollt dich einfach machen lassen,
nun werd farblos ich verblassen.
letzte Gedanken 06/21
Es war ein Tag, der viel versprach,
und später sein Versprechen brach.
Endlich ist es mir geglückt,
was die ganze Welt verzückt.
Leben ohne Angst vorm Tod,
weil kein Nichts uns mehr bedroht.
Das Leben wird unendlich,
die Hälfte hab ich weg.
Der Tod wird uns befremdlich,
nur ein Verrechnungscheck.
Die Energien unsrer Massen
wandle ich vorm Tode um,
wenn die Körper dann verblassen,
bleibst du im Kontinuum.
Die spontane Selbstentzündung
hat wieder nicht funktioniert,
bleibt nur noch die Selbstverbrennung,
sonst das Leben mich düpiert.
Suizid als Umweltschutz
ist totaler Eigennutz.
paradoxes Dogma 06/21
Kinn auf Brust, die Seele tränt,
weil sich meine Mutter schämt.
Hat gesehn, wie wir uns küssen,
sollte lieber niemand wissen,
wir sind homosexuell,
für die Mutter tendenziell
gotteslästerlich abartig
und in Sünde stets, unfraglich.
Beichtete es ihrem Pater,
doch der machte kein Theater:
„Halt dich von der Kirche fern,
denn der Papst sieht dich nicht gern,
kontrolliere deine Triebe,
duldet nur geweihte Liebe.“
- zeitgleich
-
In dem Knaben steckt ein Christ,
an der Soutane erkennbar ist.
Sein Gesicht ein wimmernd Grauen,
es scheint ihn nicht zu erbauen.
Gequält schaut Jesus von der Wand,
der Hierarchie wächst Widerstand.
Eifelwasser 07/21
Jahrzehnte wächst die Ökostrophe,
genährt im Lobbyhinterhofe.
Forscher Politik ermahnen,
doch für die nicht zu erahnen,
erzählen sie dem kleinen Michel
nebenbei im Machtgestichel.
Wasser, das vom Himmel fällt,
unbarmherzig sich verhält.
Kleiner Bach zerstört die Stadt,
macht einfach die Häuser platt,
Urstromtal frisch angelegt,
manche haben überlebt.
Schwarz wird Michel wieder wählen
und die Umwelt weiter quälen,
dort wo fette Gelder fließen,
kann die Umwelt nicht verdrießen.
Michel steht im Keller,
schöpft das Wasser schneller.
bald? 07/21
Selbst wenn ich es gar nicht mag,
habe nur nen Zeitvertrag.
Hein und Tödin als Vollstrecker
hören nicht auf das Gemecker,
das Geheule und Gegreine,
wenn sie holen die Gebeine.
Wenn ich endlich selbst verrecke,
kommt kein Jesus um die Ecke,
auch kein Engel wird erscheinen,
warum sollte jemand weinen?
Ja, wir Menschen wolln vergessen,
kurz ist unsre Zeit bemessen
und so schrein wir überrascht,
wird mal einer eingeascht.
das Licht 09/21
Es scheint ein Licht durch dunkle Nacht.
Ich hab mich auf den Weg gemacht,
zu ergründen diese Quelle,
der Weg dunkel, das Ziel helle.
Ich staunte nicht, als ich es sah.
Es war nicht fern und auch nicht nah.
Hat den Schleier nicht zerrissen,
ließ mich niemanden vermissen.
Es war dort mit seinem Leuchten
in der Bergluft, dieser feuchten.
Hier mein Leben, dort ein Licht,
irgendetwas passte nicht!
Befreit stieß ich ein Lachen aus,
deiner Laterne den Garaus.
Es schien ein Licht in dunkler Nacht.
Ich hab dein Licht dir ausgemacht!
gegeißelt 09/21
Dies Gemälde einzigartig unvergleichlich -
auf Menschaut mit Blut gezeichnet!
Ereignishorizont 11/21
Musst mich vor mir selbst verbergen,
war mein eig’ner Widersacher.
Eure Büttel, eure Schergen
störten nur beim Preisgeschacher.
Als ich noch nicht geboren,
wer hat mich da vermisst?
Zum Leiden auserkoren
als Lebenszeittourist.
Bill’gen Tand als Pfand gegeben,
ich erhielt ein ganzes Leben.
Wer sollt mich jetzt vermissen,
wenn Tödin mit mir tanzt?
Die Depression zerrissen,
ewiglich eingepflanzt.
Mein Tod bringt mir Unsterblichkeit,
völlig ohne Dringlichkeit.
Musste mich nicht mehr verbergen,
es gab keine Widersacher.
Eure Büttel, eure Schergen
hatten Spaß beim Preisgeschacher.
meine Welt 12/21
Ein Sohn des Lichts wies mich mal an,
ich solle in mich gehen,
denn es besteht die Möglichkeit,
mich endlich selbst zu sehen.
Vor blindem Spiegel mich platzier,
ich atme frei in Immanenz,
meine Haltung unverkrampft,
warte auf die Transzendenz.
Mir erscheinen heiße Flammen
mittendrin im starren Eis,
Wasser tropft auf dürre Erde,
Iris glänzt in kaltem Weiß.
Gelächter schmerzt von linker Seite,
Stille droht von überall,
aus den Grotten kommt Gemurmel,
quälend stummer Überfall.
Graugestalten sich versammeln,
wandelbar und polymorph,
Oktopoden, Schleimer, Würger
ziehen ab den blutend Schorf.
Verwirrend wird mein Blick nun klar,
die Schemen werden hart.
Ich trag die ganze Welt in mir
in Liebe, Krampf, doch zart.
Es ist nicht eure, sie ist mein’s,
ich will sie euch nicht zeigen,
doch weiß ich jetzt schon ganz genau,
niemand wird mich beneiden.
im Ring II 12/21
Einsam stöhnt mein Herz
in kalter Novembernacht.
Mit kühler Arroganz
bist du auf Distanz bedacht.
Die Welt ist kalt und tot,
erzählen meine Sinne.
Wir schmiegen uns ineinander,
halten plötzlich inne.
Wir laufen im Ring,
keiner entkommt!
Alt in Würde sterben,
dies war dein großes Ziel.
Würde sei dir gegeben,
das Alter ist kein Deal.
Wolltest deine Rache bloß,
dann tu es endlich jetzt!
Ich soll dich beleidigt haben
und deine Ehr zerfetzt?
Wir laufen im Ring,
keiner entkommt!
Selbstvernichtung programmiert,
der Countdown läuft bis hundert.
Dein Kuss brennt tief voll Leidenschaft,
was mich bei dir verwundert.
Schau tief in meine Augen,
erblick Gevatter Tod.
Stundenglas läuft leer.
Laken färbt sich rot.
Wir laufen im Ring,
keiner entkommt!
vorbei III 12/21
Hab die Suche aufgegeben
und hause jetzt im tiefen Tal.
Wenn du fragst, wie war dein Leben,
dann sag ich dir, es war einmal.
Manchmal kann ich Licht noch sehen
und die Wärme schmilzt das Eis.
Lange bleibt es nie bestehen,
starr erkaltet bleibt der Steiß.
Ich straf mich selbst, versage mir,
die Ausschweifung der Lüste.
Ich bin so renitent zum wir,
obwohl ich es nicht müsste.
Dieses Leben hielt bereit,
auch wenn ich es gar nicht mag,
Inflation der Lebenszeit,
auf dem Konto letzter Tag.
Wahrnehmungsfehler 12/21
Fürchtend siehst du sein Gesicht,
grausam Narbenkrater,
seinen Körper siehst du nicht,
Zeichen böser Marter.
Angstvoll wendest deinen Blick,
willst nicht durch ihn leiden,
weichst drei Schritte gleich zurück,
den Kontakt vermeiden.
Dieses Ekel schaut dich an
und will nach dir fassen.
Sein Blick schlägt dich in den Bann
und lässt dich erblassen.
Taumelst schwach an meine Brust,
Ekel starrt entsetzt,
flieht erstarrt im Opferfrust,
ich hätt‘ ihn zerfetzt.
-Du fürchtest dich vor dem Mann mit den Narben? Fürchte dich vor seinem Peiniger! -
ohne Hoffnung 01/22
Dichter Nebel auf dem Hügel
verbirgt sanft das ganze Übel.
In der Nacht der kalte Wind
legt das Eis auf’s tote Kind.
Eine Brücke ohne Ufer,
ohne Berge duckt allein,
in sich ruhend, stahlgebadet,
trutzt sie rostend, sinnlos, klein.
Kalte Dunkelheit kommt wieder,
zwingt die matten Glieder nieder,
hoffnungsvoller Zukunftsglaube
stirbt unter der Atemhaube.
(fällt hier unter Aberglaube.)
Todesengel 01/22
Wie du mit mir umgehst,
berührte mich tief.
Du hast mich ergriffen,
während ich schlief.
Ich hatte geheult,
gerotzt und geweint,
doch lebte ich nicht!
Nicht’s ist, wie es scheint.
Ich fühlt‘ mich gefesselt,
geknebelt, geriemt,
wir sollten es lassen,
weil‘s sich nicht geziemt.
Du hast mich umschlossen,
gewärmt mild bemüht.
Erlöst starre Augen,
endlich aufgeblüht.
inkohärente Sprunggedanken 01/22
Falsch gegendert, jetzt beleidigt,
necke nackte Nachbarin,
auf das Grunzgesetz vereidigt,
half ihr auch beim Ausziehen.
Photopsie lässt Sterne leuchten,
meine Hände sprechen laut,
riecht nach Erde, dieser feuchten,
Schicksal lässt mich fühlen kalt.
Reziproke Meinungsbilder
brechen die Triade auf,
treiben die Gedanken wilder,
ich mich selbst um Hilfe ruf.
Mein Erlöser spricht von oben,
Leib erwartet Spannungen,
Hände meinen Körper loben,
Blockwart drückt den Schalter.
zwischen Dnepr und Don 01/22
Du streifst durch’s Land
und siehst noch Licht.
Es dämmert,
bald fressen die Bäume
den letzten Lichtfetzen.
Du bleibst stehen.
Du siehst nichts.
Kein Licht, kein Laut,
du legst dich hin und wartest.
Du wartest auf den Morgen, auf den Befehl
und hast vergessen,
wer du bist,
wo du bist
und warum.
Du hast Angst,
dein Finger zittert am Abzug.
nachts im Schrank 02/22
Sprich leise, flüstere,
sonst spiegelt sich die Angst.
Gib ihr nicht meinen Namen,
der Wald ist dunkel,
der See so tief.
Seufzer 02/22
steige die Wendeltreppe hinab
mir wird schwindelig
beim Abstieg
in dein
Herz
voller Neid.
Opfer 03/22
Heute wollt er euch erzählen,
wie ihn nachts die Alben quälen.
Wie? Ihr wollt es gar nicht wissen,
wollt ihn wie die Alben dissen?
Selbst am Tag traktiert die Meute
ihn als Wahnsinns fette Beute!?
Anamnese 03/22
Schnell noch Belgrad bombardiert,
damit niemand dort noch friert.
Hört auf, dumm herum zu quatschen,
morgen geh’n wir Tutsis klatschen.
Durchstreift den Kaukasus der Bär,
kommt nur noch selten Gegenwehr.
Zogen in den Golf hinein,
Bagdad, Basra brannten fein.
Selten Ruh in Chorasan,
jetzt herrschen dort die Taliban.
Afrika brennt immer wieder,
manchmal sterben sie am Fieber.
Libyern ging es zu gut,
NATO bracht Raketenglut.
Die Levante wird vertickt,
Syrien wird hart gefickt.
Für den Krieg weit weg im Jemen
werden wir uns auch nicht schämen.
Klitschkos bleiben nicht alleine,
Putin kämpft in der Ukraine.
1999, 1990-1994, 1991-2009, 1990/91+2003-2011, 2001-2021, 1990-2018, 2011, 2011-2019, 2015-2022, 2022
Ich habe noch kein Jahr meines Lebens ohne Krieg, Bürgerkrieg oder kriegsähnliche Auseinandersetzungen erlebt.
Lebensangst 04/22
Mir entgleitet die Kontrolle,
die ich wirklich niemals hatte,
fühl mich in der Rückwärtsrolle
arg bedroht durch Unverlust.
Hast du Ängste vor dem Leben,
solltest du es schnell beenden!
Wird sonst keine Freude geben
mit im Nacken steter Furcht.
zu spät 05/22
Meine blutenden Lippen
missbilligen deine Körpersprache.
Deine Hakenkreuze
zerfetzten meinen Leib.
Mit erlöschenden Augen
erkenne ich dein Oligarchengrinsen.
Paradigmisches Verstehen -
Eine Krähe hackt …
die andere zu Tode.
Heimatsommer 07/22
nackte Erde
waldlose Berge
Sonne brennt
Angebot abgelehnt 07/22
Sie befahlen uns, zu töten!
Warum sollte ich erröten,
sind nur menschliche Gesetze.
Träum, wie Lügen ich zerfetze.
Sie befahlen, uns zu töten,
alle Flüsse am Erröten,
ist nur menschliches Geschwätz,
mich dem Tode widersetz!
Überstrahle alle Lügen,
musst dich Ihnen nicht mehr fügen,
könntet frei sein, wenn ihr wollt!
- - -
Dreht euch um, empfangt den Sold.
geben und nehmen 08/22
In einem dunklen Buchenhain
konnt ich dich zweisam quälen.
Es sorgten für dein Stimmverlust
vorausgegang’ne Seelen.
Hemd und Hose sind benetzt,
fühlst dich einsam und verpetzt.
Augen weit, der Schweiß, er läuft,
hab dich in der Angst ersäuft.
Die Dämonen, die hier wohnen,
sich mit deiner Angst belohnen.
Was habt ihr mich gepeinigt,
geschlagen und verlacht.
Ihr wart niemals alleine,
ihr wart die bösen 8.
Jetzt hab ich euch gespiegelt
mit reziproker Macht,
mit neuen Abwehrkräften
zieh ich euch in die Nacht.
der letzte Sommer 08/22
Ich höre das trockene Hecheln meines Wolfes.
Ich rieche den Räucherduft der braunen Gräser.
Ich spüre die Angst der fruchttreibenden Bäume.
Wir fressen rieselnde staubende Erde,
schleppen uns an des Baches Rinnsal
und warten.
Wir warten auf des Ende des Tages -
das Ende der Hitze -
das Ende des Lebens?
Kleinstadtidyll 08/22
Fahnen wehen leicht im Wind,
in die Ecke lacht ein Kind.
Auf dem Asphalt Hitzeflimmern,
überall ein leises Wimmern.
Furchtsam Augen über Masken
sich durch diese Hitze tasten.
Angstvoll mühsam sind die Schritte,
führen nicht zur gold’nen Mitte.
Infant’rie der guten Herzen
fordert heut schon leidend Schmerzen.
Haltet durch, denn es wird schlimmer,
doch sie haben keinen Schimmer.
Ich sah den Rufer in der Nacht
und wie sie ihn ausgelacht.
Trotz alledem, er hatte recht,
der Winter naht!
Gemurmel eines alten Mannes 09/22
Wann endet dieser Tag? Ich bin mir nicht sicher, wird uns die Nacht helfen?
Wieder schief gelaufen, lass uns beisammen sein, alles neu aufladen.
Das Klima hat keine Krise. Schönsprechwörter helfen, die Augen zu verschließen.
Wenn die Liebe Gesetz wird, lass mich leidend sterben, will die Schuld nicht tragen.
Schreit das Unrecht weg, nur der Glaube fehlt. Hilfe aus der Nacht?
Auf dem Weg der Schande begegnet mir die Angst, Menschenkrise hausgemacht!
Wenn selbst das Gold rostet, verreckt die Zuversicht. Mein Reich ist zerfallen.
Muss den atomaren Erstschlag wagen, Gegenschläge erfolgen sofort.
Geschafft, der atomare Winter kommt, Klimaerwärmung gestoppt!
(schon wieder ein) Missverständniss 09/22
Deine Augen luden meine Hände ein, deine Schenkel zu loben, wie loses Laub über Wege weht. Du strecktest mir die Hände entgegen, wie
einer Brombeerpflückerin. Ich ließ mich von dir umschlingen, genoss deine Wärme und dein wolllüstiges Zittern, wie von einer Würgfeige.
Der Blick der Richterin ist kalt, meine Gebärden versteht sie nicht.
Deine Hände waren abwehrend, dein Zittern Angst – es tut mir leid -
hätte ich es damals gewusst, hätte ich dich davor getötet.
ohne Schatten 10/22
Ich sah das Tageslicht verwesen und die Schatten starben aus.
Konnt’ im Dunkeln nicht genesen, denn die Liebe kam nicht heim.
Kleide mich mit Traurigkeit, bedecke mich mit Nacht.
In mir herrscht die Einsamkeit, erstarre wie im Traum.
Diese Leere, dieses Sehnen, schon ein Leben lang
will die Leere sich ausdehnen. Ich bin so viel Nichts.
Berühre diese kranke Seele, heil mich ohne Schmerzen.
Auch wenn ich es nicht befehle, lass mich wieder leben!
Die Nacht fing mich ein. Der Schlaf gab mich preis.
Wie immer allein! Im Kopf schon ein Greis.
Es gibt keine Schatten in der Welt ohne Licht.
Wer sollte mich retten? Ihr seht mich doch nicht!
5000 Meter 10/22
Losgelöst von dieser Erde
schwebe ich im Wolkenmeer,
taumle durch die Eiskristalle,
denn die Wolken sind nicht leer.
Kalter Panzer mich bedeckt,
auch die Lider werden schwer.
Schwere zieht zieht mich in die Tiefe,
setze mich auch nicht zur Wehr.
Rausche abwärts durch die Lüfte,
langsam wird mein Torso warm.
Grab mich tief in weiche Erde,
Gruß dem Destruentenschwarm.
Morgens 10/22
Ich tisch mir selbst gern Märchen auf, um nicht am Elend zu verrecken.
Marmelade, gute Laune stört mich schon am Frühstückstisch.
Durch den Äther Stimmungsradio soll die Morgenlaune wecken.
Doch in mir da toben Kriege, weil ich nur die Scheiße seh
und die kleinen guten Taten kommen bei mir gar nicht an,
sollen halten nur die Hoffnung, bis zum Hals in Tränen steh.
Vernebelung 12/22
Fresse euere Wut,
saufe eure Ohnmacht,
scheiße Hass und erschaffe
ein faschistisches « die oder Wir » !
Versklavte Sklaven töten ihresgleichen,
erkennen nicht die Ursache!
Bleiben fern von der echten Front!
Kämpfen ihren sinnlosen Seifenblasenkrieg!
ausgebrannt 12/22
Bin dein Fels in der Brandung,
dein Halt an der Kletterwand.
Siehst du die Rinnen im Stein?
Wasser grub sie in der Nacht.
Ewig wiederkehrende Erosion
lässt auch Felsen bröckeln.
Dayita 12/22
Was willst du dafür, sprach ich sanft zum Händler nah am Strand.
Ach nimm sie mit, ich brauch nicht, hab drei noch im Bestand.
Ich prüfte sie im Augenschein und fand sie ohne Makel.
Ich fühlte die Beschaffenheit, es gab kein Preisdebakel.
Ich legte ihm paar Taka hin, viel mehr war sie nicht wert.
Er strich sie ein und lächelte, auch kleine Münze nährt.
Zu Hause tauchte sie erst in reinigende Öle
und trieb ihr dann wollüstig geil mein Glied in ihre Höhle.
Abbruch 12/22
Ihr glaubt, es schlagen Bomben ein in euren flachen Städten?
Ihr glaubt, sie würden’s wieder tun, wenn wir sie nicht verräten?
Ihr glaubt an die Naturgewalt, Corona oder Pest
und das sie euch all töten wird, wenn man sie machen lässt?
Ihr glaubt an Inflation und Krieg und an den schwarzen Mann?
Und das ihr etwas tun könnt gegen das Mordsgespann?
Ihr seid es selbst, so glaubt es doch, ich lache Kanonaden,
wenn ihr weiter im Mammon suhlt, geht ihr gemeinsam baden.
Ich schaue durch das Mikroskop und stell die Schärfe nach,
im 119. Versuch liegt Leben langsam brach.
Nonsens?Mix 01/23
Der Zwölfelf schreit um Mittermorgen.
Ein Pfand macht sich ganz gut beim Borgen.
Volkswandern mit Volkswagen,
bekloppt, kann ich nur sagen.
Und für die herrschenden Faschisten
sind wir verquere Extremisten.
Schwarzrotbraun dröhnt die Vision,
küsst mich hier und dort.
Lockend grinst der Steuerfraß,
Autofahrermord!
Was macht ihr denn am Wochenend?
Wir kleben uns im Second Hand!
Des Neurologen Stimulans
wirkt diesmal eher dämpfend.
Du liest mich hier als Pessimist
und nicht mehr glücklich kämpfend.
Im Pandora Institut
kochen sie die kalte Wut,
kippen diesen grünen Eiter
auf das Volk und grinsen heiter.
Traumi – das Gute lebt, aber wo?
Grüner Punkt für alle!
Ende.Anfang 02/23
Ich verhänge die Spiegel
und küss dich auf den Mund.
Ich weine.
Du bist noch warm und schön,
die Zeit wird dies verändern.
Ich leide.
Mit dir hat ich viel Spaß,
ich fand es sehr erbaulich.
Ich lächle.
Nachhaltig ist das nicht.
Suche ein neues Opfer!
Vorfreude!